Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist eine fortschrittliche bildgebende Technik zur 3-dimensionalen Darstellung des Knochens, die in den letzten Jahrzehnten entwickelt wurde und in der medizinischen Diagnostik, insbesondere in der Zahnmedizin und Kieferchirurgie, ihre Anfänge fand. Seit einigen Jahren wird die DVT zunehmend zur radiologischen Bildgebung der Arme und Beine eingesetzt.
Die Anfänge der DVT gehen auf die Weiterentwicklung der Computertomographie (CT) zurück, die in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Die CT ermöglichte es erstmals, durch eine Vielzahl von Röntgenstrahlen aus unterschiedlichen Winkeln Schnittbilder des Körpers zu erstellen. Durch die Kombination dieser Schnittbilder konnte ein dreidimensionales Bildvolumen des untersuchten Objekts rekonstruiert werden. Dies war ein bedeutender Fortschritt in der Diagnostik unterschiedlichster Erkrankungen.
Die DVT bietet mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Computertomographie und konventionellen Röntgentechniken. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
Geringere Strahlenbelastung: Im Vergleich zur CT erfordert die DVT eine geringere Strahlendosis, was die Gesundheitsrisiken für den Patienten reduziert. Mittlerweile ist die Strahlenbelastung bei der DVT unwesentlich höher im Vergleich zu einer konventionellen Röntgenbildgebung von Gelenken der Arme oder Beine.
Höhere Bildqualität: Die DVT erzeugt hochauflösende 3D-Bilder, die eine bessere Visualisierung und Diagnose ermöglichen.
Schnellere und unkompliziertere Bildaufnahme: Die DVT erfordert weniger Zeit für die Bildgebung, da der Patient direkt in der Praxis verbleiben kann ohne extra einen Radiologen mit angeschlossenem CT zu besuchen.
Bessere Darstellung von Weichgewebe: Im Vergleich zu konventionellen Röntgentechniken bietet die DVT eine verbesserte Darstellung von Weichgewebestrukturen, was bei bestimmten Diagnosen von Vorteil ist.
Aufnahmen unter Belastung: Speziell bei gewissen Erkrankungen des Fußes und Kniegelenkes ist die Aufnahme unter Belastung entscheidend für die Diagnosestellung. Während der DVT Aufnahme kann bzw. soll der Patient bei entsprechenden Verdachtsdiagnosen das untersuchte Bein voll belasten, um dadurch Fehlstellungen bzw. Bandschwächen gezielt zur Darstellung zu bringen.
Insgesamt hat die DVT einen bedeutenden Fortschritt in der medizinischen Bildgebung erzielt und ihre breite Anwendung in der Orthopädie unterstreicht ihren wachsenden Stellenwert in der modernen medizinischen Diagnostik. Durch ihre präzisen und umfassenden 3D-Bilder ermöglicht die DVT eine genauere und schnellere Diagnose, Behandlungsplanung und schlussendlich bessere Ergebnisse für die Patienten.
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