Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers. Als Kugelgelenk, das größtenteils von Muskeln und Sehnen stabilisiert wird, ermöglicht es einen großen Bewegungsspielraum. Allerdings ist die Schulter dadurch auch anfällig für Verletzungen und Verschleißerkrankungen. Schulterschmerzen sind daher ein häufiges Symptom bei Menschen jeden Alters. Die Schulterexperten von ECOM® sind auf die Behandlungen von Schulterproblemen aller Art spezialisiert und gelten national und international als renommierte Ansprechpartner.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Nicht immer ist eine Operation notwendig. In vielen Fällen können Schulterprobleme mit Hilfe moderner konservativer Methoden erfolgreich behandelt werde. Sollte eine Operation notwendig sein, werden diese mit viel Erfahrung und Präzision durchgeführt.
Die Schulter ist ein aufwendiges Gebilde, das sich aus den unterschiedlichsten Bestandteilen zusammensetzt und von den verschiedensten Verletzungen und Erkrankungen betroffen sein kann. Häufig sind Schulterschmerzen nicht durch eine Erkrankung am Schultergelenk selber begründet. Meist sind es schulternahe Bereiche, wie Bänder, Sehnen oder die umgebende Muskulatur, die Schmerzen auslösen.
Die häufigsten Schulterbeschwerden betreffen die Rotatorenmanschette, Schulter Impingement (Engpasssyndrom), Kalkschulter, Schulterinstabilität, Schulterluxation, Schultersteife, Schultereckgelenk (AC-Gelenk), Schulterarthose und Schulterersatzgelenk.
Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von vier Muskeln, die am Oberarmkopf ansetzt und das Schultergelenk wie eine Manschette umschließt. Schmerzen an der Rotatorenmanschette werden durch Veränderungen im Schulterbereich ausgelöst, die nicht im Schultergelenk selbst, sondern in den umgebenden Weichteilen liegen. Die Erkrankungen äußern sich in schmerzhaften Reizzuständen, Entzündungen und Einrissen. Sie können den Muskelmantel, den darunter liegenden Schleimbeutel und die lange Bizepssehne betreffen.
Das Schulter Impingement, auch Schulterengpasssyndrom genannt, bezeichnet enge Platzverhältnisse unter dem Schulterdach, wodurch Oberarmkopf und Sehnen ungeschützt aneinander reiben. Die dadurch entstehenden Schmerzen schränken die Bewegungsfähigkeit des Armes stark ein. Ursachen können entweder knöcherne Veränderungen oder Schädigungen der umliegenden Weichteile sein, die durch degenerative Veränderungen oder dauerhafte Überbelastungen zum Beispiel beim Sport begründet sind.
Die Kalkschulter ist eine schmerzhafte Einlagerung von Kalkmaterial in den Sehnen der Rotatorenmanschette, die sich unter dem Schulterdach befindet. Dieser Raum ist von Natur aus eng und begrenzt. Die Kalkeinlagerungen reizen und verdicken die Sehnen, so dass es unter dem Schulterdach noch enger wird. Vor allem beim Liegen auf der betroffenen Schulter oder bei Über-Kopf-Bewegungen entstehen dadurch Schmerzen, die flächig bis zum Oberarm und oft bis zum Ellbogen ausstrahlen. Ursachen einer Kalkschulter können Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette, Überbelastung oder degenerative Prozesse sein.
Die Schultersteife, auch Frozen Shoulder genannt, bezeichnet eine schmerzbedingte Bewegungseinschränkung der Schulter, die bis zur Aufhebung der Schulterbeweglichkeit führen kann. Hierbei muss zwischen zwei verschiedenen Formen unterschieden werden: Der primären Schultersteife und der sekundären Schultersteife. Bei der primären Schultersteife ist die Ursache nicht bekannt. Es ist in der Regel kein Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung zu erkennen. Die sekundäre Schultersteife ist eine Folge anderer Schultererkrankungen.
Der Begriff Schulterinstabilität beschreibt die Lockerung der Kapsel und Bänder zwischen dem Oberarmkopf und der Schultergelenkspfanne. Bei der Schulterinstabilität gibt es zwei Formen: Die angeborene Instabilität und die chronisch-traumatische Instabilität. Bei der angeborenen Instabilität ist das Stützgewebe des Körpers schwach, wodurch der Oberarmkopf ohne große Gewalteinwirkung aus dem Gelenk springen kann. Bei der chronisch-traumatischen Instabilität wird die gesunde Verbindung zwischen dem Oberarmkopf und der Gelenkpfanne durch eine äußere Krafteinwirkung wie z.B. einen Unfall getrennt.
Das Schultereckgelenk, auch AC-Gelenk genannt, bezeichnet das Verbindungsgelenk zwischen Schulterdach und Schlüsselbein. Das Schultereckgelenk ist von einer kräftigen Gelenkkapsel umgeben und wird durch Bänder stabilisiert. Bei einer Verletzung des Schultereckgelenkes kommt es zu einer Überdehnung oder Zerreißung der stabilisieren Strukturen (AC-Gelenksprengung und AC-Gelenkinstabilität). Verletzungen am Schultereckgelenk entstehen im Wesentlichen durch akute Verletzungen zum Beispiel beim Sport. Ebenso können Über- und Fehlbelastungen oder degenerative Prozesse eine Erkrankung am Schultereckgelenk auslösen.
Als Schulterarthrose wird eine degenerative Veränderung des Schultergelenkes bezeichnet. Grund ist eine Abnutzung des Knorpelgewebes an der Schulterpfanne und dem Oberarmkopf, wodurch der Knochen und das Gelenk bei Bewegungen ungeschützt aneinander reiben. Bei längerem Verlauf bildet sich dadurch die Muskulatur zurück, was eine Versteifung des Gelenkes zur Folge hat. Behandlungen der Schulterarthrose reichen von konservativen Therapien wie Eigenbluttherapie und Stammzelltherapie bis hin zu der Implantation eines künstlichen Schultergelenkes.
Der Einsatz eines künstlichen Schultergelenkes gehört zu den großen Fortschritten der Medizin. Er wird in Betracht gezogen, wenn konservative und gelenkerhaltende Therapiemaßnahmen, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente oder knorpelstützende Substanzen versagt haben. Als oberstes Ziel gilt, nur die verschlissenen Anteile eines Gelenkes zu ersetzen und gesundes Gewebe so weit wie möglich zu erhalten.
Schulterverletzungen sind keine Seltenheit. Immer mehr Menschen klagen über Beschwerden am Schultergelenk. Die Ursachen sind dabei vielfältig und können durch Überlastung, Sportverletzung oder Verschleißerscheinungen begründet sein. Nicht immer ist dabei das Schultergelenk selber betroffen. Häufig sind Muskeln, Bänder oder Sehnen die Auslöser für Beschwerden an der Schulter.
Welchen Auslöser Schulterschmerzen auch haben, sie sind immer ein Warnsignal des Körpers, das nicht ignoriert werden sollte. Die Schulterspezialisten von ECOM® verfügen über langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Behandlung von Schulterproblemen aller Art.
Durch eine rechtzeitige und gezielte Therapie können zunehmende Schulterbeschwerden in vielen Fällen verhindert und chronische Schmerzen vermieden werden. Die Erfahrung und Kompetenz des verantwortlichen Arztes ist dabei entscheidend für eine erfolgreiche Therapie mit rascher Genesung. Die Schulterexperten bei ECOM® verfügen über umfangreiche Erfahrung und Expertise, um Schulterverletzungen mit Hilfe modernster Therapien behandeln zu können.
Oberstes Ziel der Schulterbehandlungen bei ECOM® ist die schnelle Wiederherstellung von Funktion, Aktivität und Mobilität. Grundsätzlich gilt: In vielen Fällen können Schulterprobleme mit Hilfe konservativer Methoden und medizinisch geführter Trainingstherapien erfolgreich behandelt werden.
Sollte dennoch eine Operation notwendig sein, werden diese mit viel Erfahrung und Kompetenz mit Hilfe modernster Operationsmethoden durchgeführt. Zahlreiche erfolgreiche Schulteroperationen liefern die Expertise für nachhaltige Schulterbehandlungen bei Schulterverletzung in Sport und Alltag.
Sie haben Fragen zu Behandlung und Therapie bei Schulterverletzungen in Sport und Alltag? Unsere Schulterspezialisten Dr. Fraucke Schallner und Dr. Sebastian Kieslich informieren und beraten Sie gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.
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